Stabilität und Wachstum durch kontinuierliche Steuerung
Kurzfristig eingeleitete Verbesserungs- und Einsparmaßnahmen haben oft auch nur eine kurzfristig anhaltende Wirkung. Woran liegt das?
1 | Kontinuität: Nachhaltigkeit „lebt“ von Führung und Steuerung
Viele Projekte zur Produktivitätssteigerung erzielen Quick Wins durch das Identifizieren von klassischen Kostentreiber, das Optimieren von Durchlaufzeiten und Mengen. Sie sind meist „Momentaufnahmen“. Entsprechend bleiben sich verändernde Rahmenbedingungen unberücksichtigt und werden erst spät – bei rückläufiger Produktivität – bemerkt und mit neuem Aufwand ins Kalkül gezogen.
Die Sicherung bzw. Optimierung der Produktivität stellt damit eine kontinuierliche Führungsaufgabe dar und ist in bestehende Steuerungsprozesse zu integrieren.
2 | Indikatoren: Versteckte Hebel im Betrieb und an den organisatorischen Schnittstellen
Finanzkennzahlen zeigen das Ergebnis der ergriffenen Massnahmen auf. Wichtige Stellschrauben und Frühwarnindikatoren finden sich vor allem in den operativen KPIs:
Betriebliche Leistungseinheiten, Qualitäts- und Fehlerkennzahlen, Ressourcenverfügbarkeiten und Ausfallzeiten zeigen z.B. prozessuale oder saisonale Trends sowie versteckte Einflussgrößen auf – und damit Handlungspotenziale für Optimierungsmaßnahmen.
Es empfiehlt sich daher tiefer zu gehen und
- weitere, operative Einflussgrößen zu identifizieren
- mögliche Wechselwirkungen – auch abteilungsübergreifend – zu prüfen,
- sie messbar zu machen,
- Zielwerte zu definieren und
- im Rahmen eines regelmäßigen Reportings zu überwachen.
3 | Motivation: Grössere Umsetzungserfolge durch Integration und Verbindlichkeit
Für einen nachhaltigen Erfolg gilt es dabei, die entsprechenden Keyplayer
- über die Analyse hinaus zu integrieren,
- ihnen Verantwortung für Optimierung & Reporting zu übertragen,
- gemeinsam ein Frühwarnsystem aufzubauen.
Die Erfahrung zeigt: Das Team steht hinter den Massnahmen, wenn sie Teil des Reportings sind, gemeinsam die aktuellen Zahlen analysieren und bei Korrekturmassnahmen mitarbeiten.
Mit K.I.M. zu nachhaltiger Produktivitätssteigerung: Kontinuität + Indikatoren + Motivation
Je höher die Integration in Führungs- und Steuerungsprozesse und je stärker die Einbindung der operativen Einheiten in die Etablierung und Umsetzung von Frühwarnsystemen, Optimierungsmaßnahmen und Reporting, umso deutlicher und nachhaltiger sind die Effekte, die sich durch produktivitätssteigernde Maßnahmen erzielen lassen. Beispiele für entsprechende Maßnahmen siehe auch Operative Exzellenz.
Im Rahmen unserer langjährigen Erfahrung haben wir branchenspezifische Portfolios und Verfahren zur Implementierung erarbeitet, die wir Ihnen gerne in einem persönlichen Gespräch vorstellen.
Ihre Ansprechpartner:
Herr Günther Widmann
E-Mail: guenther.widmann@metriks.de
Frau Angela Herrmann
E-Mail: angela.herrmann@metriks.de